Videovorführung / Vorwort

Der Video-Abschnitt hier bringt etwas ganz Besonderes, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten:

Wir zeigen Ihnen hier einen Versuch mit unserem älteren Standardmodell VSM021), bei dem wir einen relativ schnell pul­sie­ren­den Volu­men­strom messen, auf­zeichnen und schließ­lich mit Excel weiter­verar­beiten und do­kumen­tieren. Am Ende werden Sie eine per Hand mit ca. 6 Hz modulierte Volumen­strom­kurve sowie eine genau gegen­läufige, eben­falls mit ca. 6 Hz modu­lierte Druck­kur­ve gra­fisch sau­ber ver­eint in ei­nem Dia­gramm sehen!

Die Mes­sun­gen sind übri­gens nor­miert, d.h. sie sind mit Mes­sun­gen zu an­de­ren Zeit­punk­ten, an an­de­ren Or­ten, un­ter an­de­ren Um­ge­bungs­be­din­gun­gen stets quan­ti­ta­tiv exakt mit­ein­an­der ver­gleich­bar!
Ein neuer, nur 2 Sekunden langer Ausschnitt der Messungen
Da wir den Versuch mit Videos begleitet haben, erlauben Sie uns bitte ein paar Vergleiche mit Ausdrücken aus der Welt des Films und des Fernsehens: vom Genre her entspricht unser Video am ehesten einem kurzen Dokumentarfilm, den Ihnen in ähnlicher Form wohl bisher kaum ein anderer Hersteller gezeigt hat.

Sie sollten sich unseren Versuch mit den Videos vielleicht schon alleine deshalb ansehen, damit Sie einem anderen Hersteller später ein paar relativ unangenehme Fragen stellen können.

Sie können uns gerne glauben, dass viele andere Hersteller in dieser Branche aufgeklärte und mündige Kunden regelrecht fürchten! Besonders gefürchtet sind Kunden, die nicht blind nach dem Grundprinzip "nur teuer kann gut sein" einkaufen, sondern die auch Beweise für die Versprechungen erwarten.

Sie werden sehen, dass wir überhaupt kein Problem damit haben, unsere Messgeräte öffentlich in Aktion zu zeigen! Wir haben das sogar ausgesprochen gerne gemacht und wür­den uns freuen, wenn Sie sich die Zeit neh­men würden, die Vor­füh­rung an­zu­se­hen!

Ha­ben Sie schon ein­mal vie­len Dank im Vo­raus da­für.
Warum der Versuch be­son­ders aus­führ­lich kom­men­tiert wur­de
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Da Sie uns vermutlich über Begriffe wie „Volumenstrom“ oder „Volumenstrommessgeräte“ im Internet gefunden haben, also über Begriffe, die ein Normalbürger praktisch gar nicht kennt, gehen wir davon aus, dass Sie einem einschlägigen tech­nisch-na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Beruf nachgehen.

Wir gehen deshalb auch davon aus, dass Sie sich vermutlich sehr genau für den Hinter­grund der Mes­sun­gen, die Sie im Video se­hen wer­den, in­ter­es­sie­ren und haben des­halb nicht mit Er­läu­te­run­gen ge­geizt! Klei­ne Feh­ler im Vor­feld des ei­gent­li­chen Ver­suchs, die uns pas­siert sind, ha­ben wir nicht et­wa heraus­ge­schnit­ten, sondern eben­falls aus­führ­lich kommen­tiert. Auch Fehler kön­nen näm­lich manch­mal sehr inter­es­sant sein.

Warum Ihnen noch kaum jemals ein anderer Hersteller einen solchen Versuch gezeigt hat
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Vielleicht, weil sie es nicht können?! Die meisten konkurrierenden Volumen­strom­mess­gerä­te auf dem Markt sind nämlich sehr träge und haben so lange Reaktions­zeiten, dass kein Hersteller dieser Geräte auch nur auf die Idee käme, öffentlich einen ähnlichen Versuch vorzuführen! Die Blamage wäre ansonsten einfach zu groß.

Na­tür­lich möch­te man auch andern­orts ger­ne Vi­deos zeigen, aber dann sind die­se Vi­deos vom Gen­re her so­fort als High-Bud­get-Wer­be­fil­me aus­ge­legt: auf­wän­dig von ei­ner Werbe­agen­tur ge­macht und durch­gestylt, per­fekt aus­ge­leuch­tet, pro­fes­sionel­le Spre­cher, die Selbst­si­cher­heit und En­thu­sias­mus aus­strah­len, wun­der­schön und mit Schmu­se­mu­sik in Sze­ne ge­setzte Produkt­bil­der (nur eben, bitte­schön, dür­fen die Pro­duk­te bloß nie in Ak­tion ge­zeigt wer­den!) und vie­le voll­mun­di­ge Ver­sprech­un­gen. Ga­ran­tiert ken­nen Sie sol­che Wer­be­vi­deos schon zur Ge­nüge. Man kann die­sen Mach­wer­ken mit stets un­be­wie­se­nen Ver­sprech­un­gen im In­ter­net ja fast über­haupt nicht mehr ent­ge­hen.

Statt ein­fach nur authen­tisch zu zeigen, was Sache ist (so wie wir es tun), ver­su­chen diese Wer­be­vi­deos ei­gent­lich im­mer nur, sich ge­gen­sei­tig an Auf­wand zu über­trumpfen. Wir sind schon neu­gie­rig darauf, wann die er­sten A- oder B-Pro­mi­nen­ten als be­zahl­te Wer­be­trä­ger in die­sen Fir­men­vi­deos auf­tau­chen.

Gibt es noch andere Beispiele für Fragen, die man einem anderen Hersteller stellen könnte?
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Nun, wenn der Hersteller ohnehin schon versucht hat, Sie über die lahmen Reaktionszeiten im Unklaren zu lassen, was können Sie dann wohl noch an weiteren Halbwahrheiten erwarten? Vielleicht die, dass sich ein kalorimetrisches Volumenstrommessgerät angeblich für Abrechnungszwecke eignen soll, nur weil es irgendwann einmal irgendwer kalibriert hat? Ja, natürlich: man kann ein individuelles kalorimetrisches Gerät durchaus auf eine beliebige Genauigkeit hin kalibrieren, und ja, man kann ein Zertifikat über den Vorgang ausstellen. Aber erzählt man Ihnen auch die ganze Wahrheit, die darin besteht, dass die Gültigkeitsdauer einer solchen Kalibrierung oft nur ein paar Tage beträgt und dass man die Anwendbarkeit für Abrechnungszwecke anschließend ganz schnell wieder vergessen kann? Falls Ihnen das neu war, dann kennen Sie jetzt eine neue, ziemlich unangenehme Frage, die Sie dem Hersteller stellen könnten.


Zu 1): Wir benutzten das ältere Standard­mo­dell VSM02 mit 30-40 Mes­sun­gen/s, weil schon das VSM02 deutlich schnel­ler war, als fast je­des an­de­re Vo­lu­men­strom­mess­ge­rä­t.

Es gibt von uns auf Wunsch auch das Modell VSM02/F mit 100 Messungen/s.